June
2011, England: That was my first experience.
One week, I, known as Marleen, visited different British cities such as York,
Hull, Norwich, Cambridge, Peterborough and not forgetting London together with
40 other pupils. Since then I realized that this wasn’t my last trip to another
country, living at a foreign family! The different edifices, the landscape, the
friendly greetings, the natural questions or the (mumble) “Pardon?” of the
person one is talking to enchanted me and made my curiosity grew for something
new and unknown.
One
year later, June 2012, France: Again being away.
This time, I was at the picturesque Brittany and lived in the country at the
kindest exchange student that I ever imagined. After I was accustomed to the
language, I really wanted to stay longer. Apart from the admirable culture
which you find there, I adore the greetings and the mentality, as well. The
farewell and the tears of happiness showed me that I have new friends. At home
my family and my friends embraced me happily also and I felt on top of the
world, too.
No
matter whether at the dance lessons, at the choir, at the school or at the
meetings with my friends, my daily life makes me smile.
Apart from that I love to paint, to read, to write, to make clothes, to bake,
to ride bicycle, shopping, to go hiking and to drive away. Often, I do weekend
trips with the youth of the church and talk about everything under the sun. Always there are growing new and intensive friendships.
And
you may have noticed it, I love to be "on tour".
Now, I thought >>Start a blog. Write about it.<<
And
here I am.
Alright,
actually I give my exchange as a reason for starting this blog: three months
Ireland. I'm excited.
I
hope, you like to read this blog. A lot of fun :)
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Juni 2011, England: Meine erste Erfahrung.
Eine Woche besuchte ich, Marleen, verschiedene
Städte im Vereinigten Königreich. York, Hull, Norwich, Cambridge, Peterborough
und natürlich London. Alles war dabei, so kam es mir zumindest vor. Ab da stand
für mich fest, das war nicht das letzte Mal, nicht der letzte Austausch inklusive
Gastfamilie. Die Architektur, die Landschaft, die freundlichen Begrüßungen und
das genuschelte „Pardon?“, einfach alles hatte mich verzaubert und ließ meine
Neugierde auf etwas Neues, Unbekanntes immer weiter wachsen.
Ein Jahr später, Juni 2012, Frankreich: Schon wieder weg.
Dieses Mal verschlug es mich in die malerische Bretagne zu der nettesten Familie,
die ich mir wünschen konnte. Nachdem ich mich an das Französisch gewöhnt hatte,
wollte ich auch hier nicht wieder weg. Abgesehen von der besonderen,
bretonischen Kultur, war es auch hier die Mentalität, die mich so in ihren Bann
zog, so anders als die deutsche. Die Abschiedstränen waren der Beweis für eine
neue Freundschaft. Aber auch zu Hause wurde ich wieder freudestrahlend in die
Arme geschlossen.
Egal ob beim Tanzen, beim Chor, in der Schule oder beim Treffen mit meinen
Freunden, mein Alltag ist alles andere als trist.
Und auch ansonsten kann ich mich nicht beschweren über zu wenige Freizeitmöglichkeiten.
Malen, lesen, schreiben, schneidern, backen, Fahrradfahren, inlinern, shoppen,
wandern… oder einfach weg fahren. Wohin? Zum Beispiel zu Jugendfahrten von
unserer Kirche. Dort wird geschnackt und gelacht bis zum Abwinken. Dass neue
Freundschaften geschlossen werden, ist fast schon nebensächlich.
Vielleicht habt ihr es bemerkt, vielleicht auch nicht: Ich liebe es „on tour“
zu sein.
Und damit auch meine Lieben zu Hause up-to-date sind, dachte ich mir, eröffne
ich diesen Blog.
Gut, zugegeben, der eigentliche Grund ist mein Auslandsaufenthalt: drei Monate
Irland. Ich freu mich schon.
Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Lesen und Verfolgen :)